Eine gute Dämmung stellt eine der ersten Maßnahmen innerhalb der energetischen Optimierung dar. Anspruchsvolle Dämmlösungen sind vor allem für Bestandsge- bäude gefragt, die in der Regel erhebliche Potenziale an Energieeinsparung bergen. Hierbei bietet sich gerade die Dämmung der Außenwand an. In einigen Fällen ist eine nachträgliche Wärmedämmung von außen jedoch nicht sinnvoll oder nicht realisierbar, z. B. bei:

Denkmal

  • Denkmalgeschützten Fassaden
  • Klinkerfassaden
  • Gebäuden mit hinterlüfteten Fassaden
  • Einhaltung der Bebauungsgrenzen
  • Teilbereichsdämmung einzelner Wohneinheiten,
    wie z. B. Eigentumswohnungen

Wärmeschutz von innen

Wärmeschutz von innen: Hintergrund und Anforderungen

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat sich das Leben der Menschen rapide verändert, auch im Bereich des Bauens. Industrielle Fortschritte und technische Entwicklungen sowie gesellschaftliche Bedingungen und gesetzliche Regelungen haben heute maßgeblichen Einfluss darauf, was und wie gebaut wird.Daneben haben aktuelle Entwicklungen wie steigende Energiepreise und die Diskussion über die Auswirkungen des Klimawandels für zusätzliche Anforderungen an zeitgemäße Bauweisen und Baustoffe gesorgt.

Insbesondere steht die energetische Optimierung von Gebäuden im Mittelpunkt von Forderungen wie Förderungen. Es gilt, den CO2Ausstoss zu reduzieren sowie die immer strikter werdenden Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu erfüllen. Und das aus gutem Grund: Rund 40% des Gesamtverbrauchs an Endenergie und gut 20% aller CO2Emissionen verursacht der Gebäudebestand in Deutschland. Zu 75% wird dies durch die Erzeugung von Raumwärme, also das Heizen, verursacht. Mithin ein großes Potenzial zur Energieeinsparung und zur CO2Reduktion.

Quelle: www.rigips.de